Bundesgerichtshof klärt die Haftung für Nutzerbewertungen

Aufgrund der hohen Einflussnahme von Online-Bewertungen auf die Kaufentscheidung von potenziellen Kunden, rücken Online-Bewertungen weiterhin in den Fokus. Ursprünglich als Hilfestellung und Erfahrungsaustausch angedacht, sind Online-Bewertungen nun mehr eine verkaufsfördernde Maßnahme, die für Online-Händler immer wichtiger wird. Diskussionen über gekaufte und gefälschte Bewertungen sind längst entbrannt und haben das Vertrauen einer Vielzahl von Nutzern in Bewertungen nachhaltig beschädigt. 

Offene Haftungsfragen sorgen für Unsicherheiten im Online-Handel

Neben diesen rechtlichen Unsicherheiten stehen nun auch haftungsbezogene Fragen bezüglich Online-Bewertungen im Zentrum der Berichterstattung. Wer haftet z. B., wenn in Nutzerbewertungen Aussagen über ein Produkt getroffen werden, die nicht belegt sind? Liegt die Haftungspflicht bei solchen Bewertungen der Nutzer bei den Händlern?  

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Big Player gehen gegen gefälschte Bewertungen vor

Online-Bewertungen steigen in ihrer Bedeutung und sind ein immer wichtigerer Faktor, wenn es darum geht ein Produkt zu kaufen. Egal ob beim E-Commerce oder in der Filiale, viele Menschen verlassen sich auf die Empfehlungen von anderen Kunden (mehr zu unserer 2. Auflage des E-Commerce Buches hier). Doch was in einem Face-to-Face Gespräch unter Umständen auffälliger ist, kann im Internet nicht so leicht entlarvt werden. Stichwort: gefälschte Bewertungen. 

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